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Rotenburg

Di. 23.7.

Der lange Weg nach Westen

Wir brachen also schon nach unserem Nachmittagsauftritt auf dem Wendland-Camp Richtung Rotenburg auf. 170 km lagen vor uns und wir wollten es noch am Abend bis zu dem von uns auf der Hinfahrt entdeckten Oldenstädter See bei Uelzen schaffen. Das schafften wir auch, nur dummerweise verloren wir auf dem Weg die wichtigsten Teile von der Auflaufbremse unser schönen neuen Wagens. Auch ein Sondersuchkommando schaffte es nicht mehr irgendwas davon wieder zu finden, bevor es dunkel wurde. Grmpf.

Na gut jetzt als erstmal Wildcampromantik und morgends wieder baden. Am nächsten Tag ging dann unsere Odysee über verschieden Landmaschinen-Schlosser los, wo sich rausstellte, dass das ganze nicht so schnell zu beheben sein würde, aber davon soll nun nicht weiter berichtet werden.

Wir erreichten schließlich das Ratsgymnasium in Rotenburg, das einerseits gerade ein Überschwemmung überstanden hatte und andererseits auch nicht so sehr gut auf unser kommen vorbereitet war. Doch unser spontan eingesprungener Lokalkontakt Tensch konnte uns vorab schonmal einen Schlüssel besorgen und so konnte die Auftrittsvorbereitung losgehen. Und wer hätte es gedacht: Alles wird gut! zumindest heißt unser Stück so und dem Publikum gefiel es wieder, obwohl die Aula auch 250 Leuten anstatt 40 Platz geboten hätte.


(Jan)